Am Samstag, den 28.9.2019 hat das erste Intensivseminar „Wissenschaftliches Arbeiten“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe Pathology Future Academy der ÖGPath/IAP Austria im Kaiser Franz Josef-Spital in Wien stattgefunden.

Konzentriert haben 25 TeilnehmerInnen den spannenden und interessanten Ausführungen der Referenten gefolgt.

Im ersten Teil des Programmes, das Renate Kain, MedUni Wien, zusammengestellt hat, wurden Rahmenbedingungen des Wissenschaftlichen Arbeitens wie Ethik (Martin Brunner, MedUni Wien), Datenschutzgrundverordnung (Philipp Hofer, MedUni Wien), die Regeln der Good Scientific Practice (Elisabeth Förster-Waldl, MedUni Wien), Gewebe- und Biobank (Philipp Hofer) sowie fördermöglichkeiten bzw. Erstellung eines Projektantrages (Astrid Hoebertz, ffg) berücksichtigt.

Im zweiten, praktisch orientierten Teil der Veranstaltung hat Renate Kain für uns den von den Bogen von der Observation über die Wissenschaftliche Fragestellung, Formulierung der Hypothese bis zur Beantwortung der Forschungsfrage gespannt. Auch die formale Gestaltung einer Wissenschaftlichen Arbeit war ein wichtiges Thema. Aus der Sicht des Reviewers hat Sigurd Lax (JKU Linz, Graz) die TeilnehmerInnen an die Praxis des Review-Prozesses herangeführt.

Die TeilnehmerInnen konnten vom Erfahrungsschatz der Referenten profitieren und sollen durch diese Art der Veranstaltung Möglichkeiten finden, sich einerseits kritischer mit der Literatur auseinanderzusetzen und motiviert werden, selbst wissenschaftlich aktiv zu werden bzw. in ihrer Wissenschaftlichen Arbeit Unterstützung zu finden.

Die Veranstaltungsreihe Pathology Future Academy ist um eine Veranstaltung reicher geworden.

Prim. Dr. Christa Freibauer