Ideenwettbewerb zum internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wurde 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationenbeschlossen und wird seither jährlich am 11. Februar begangen. Der Jahrestag soll die entscheidende Rolle, die Mädchen und Frauen in Wissenschaft und Technologie spielen, bewusst machen. Siehe dazu auch: https://www.unesco.de/wissen/wissenschaft/frauen-der-wissenschaft/11-februar
Die Förderung von Frauen und Mädchen in der Wissenschaft ist und bleibt ein wichtiges Thema: das hat uns in den letzten Jahren insbesondere die COVID-19 Pandemie gezeigt. Die zusätzlichen familiären Verpflichtungen, die u.a. durch die Lockdowns entstanden, wurden zu großen Teilen von Frauen getragen und haben damit die Produktivität und Arbeit von Wissenschaftlerinnen viel stärker beeinträchtigt (siehe z. B. Nature, März 2021; Andersen et al. eLife 9, 2020). Die letzten Jahre haben also zur Ungleichheit beigetragen, mit der weibliche Wissenschaftlerinnen täglich konfrontiert sind.
Um Frauen und Mädchen in der Wissenschaft gezielt zu fördern und insbesondere wie wissenschaftliche Gesellschaften unterstützend wirken können, schreibt der VWGÖ einen Ideenwettbewerb zur Verbesserung der Gleichstellung, Diversität und Inklusion zur Unterstützung der beruflichen wissenschaftlichen Entwicklung, des Zugangs zu Fördermitteln und anderen Ressourcen aus, .
Der VWGÖ stellt insgesamt €4.000 zur Verfügung, um maximal 3 Projekte zu prämieren. Es wird erwartet, dass der Vorschlag, der von den einzelnen Mitgliedsgesellschaften eingereicht wird, als Start dient, diese Idee in der eigenen Gesellschaft umzusetzen aber auch in der wissenschaftlichen Gesellschaft breiter auszurollen. Bei Letzterem wird der VWGÖ, so weit es ihm möglich ist, unterstützen.
Reichen Sie bitte Ihren Vorschlag von maximal 3 Seiten DinA4 Länge bis spätestens 30.04.2023 im Sekretariat <office@vwgoe.at> ein. Legen Sie auch kurze halbseitige Lebensläufe aller Antragsteller:innen bei, sowie ein Unterstützungsschreiben der Mitgliedsgesellschaft, sollten die Antragsteller:innen nicht ident mit dem Präsidium der Mitgliedsgesellschaft sein. Alle Dokumente müssen als eine PDF-Datei eingeschickt werden.