Die erste dokumentierte Leichenöffnung in Österreich fand 1404 statt. Die Geschichte der modernen Pathologie in Österreich reicht bis ins späte 18. Jahrhundert zurück…
29. September 2018
3. März 2010
20. Mai 2005
1. September 1993
XIV European Congress of Pathology Innsbruck
Organisation des XIV. European Congress of Pathology in Innsbruck durch Prof. Johann Heinrich Holzner und Prof. Gregor Mikuz
1. Januar 1989
1. August 1986
6. Oktober 1975
1. Januar 1971
Umbenennung in Österreichische Gesellschaft für Pathologie (ÖGP)
7. November 1964
1. Januar 1964
Versammlung der Pathologischen Anatomen Österreichs
Umbenennung in „Versammlung der Pathologischen Anatomen Österreichs“
30. Januar 1950
Versammlung der Pathologischen Anatomen Wiens
Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie als „Versammlung der Pathologischen Anatomen Wiens“.
Gründungsdatum 31.1.1950 lt Vereinsregisterauszug.
13. März 1938
Anschluß 1938
Der Anschluß Österreichs an das Großdeutsche Reich 1938 hatte verheerende Auswirkungen auf das Wissenschafts- und Geistesleben in unserer Heimat. Allein an der Universität Wien wurden mindestens 143 Professoren und Dozenten entlassen und in der Folge zu einem Großteil vertrieben bzw. ermordet. In der Datenbank, die diese Persönlichkeiten umfasst, sind 12 Pathologen enthalten.
21. November 1921
23. März 1900
1. Januar 1844
Carl von Rokitansky
Carl von Rokitansky, seit 1834 außerordentlicher Professor und Kustos des pathologisch-anatomischen Museums, erhält 1844 den ersten Lehrstuhl für Pathologische Anatomie an der Universität Wien. Rokitansky erkannte, dass die noch wenig beachtete Disziplin der Pathologischen Anatomie als Wissenschaft im Dienste der Klinik stehen müsse. Nur dann könne sie dem Arzt am Krankenbett neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten anbieten.
12. Dezember 1812
1. Januar 1745
12. Februar 1404
Erste Leichenöffnung in Österreich
Die allererste Obduktion in Wien fand am 12.2.1404 vor den Stadtmauern im Heiligen-Geist-Spital beim Kärntnertor statt. Unter Anwesenheit des Dekans wurde diese Obduktion öffentlich gegen Eintrittsgebühr durchgeführt – „Doctores, Scholares, Apothecarii und Chirurgi“ waren befreit. Von den Einnahmen wurde das erste Siegel der medizinischen Fakultät angeschafft.