COVID-19 und Krebs
Früherkennung und Versorgung von Krebskranken darf durch COVID-19-Pandemie nicht vernachlässigt werden.
Die Krebshilfe und Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Klinische Onkologie haben mit sechs weiteren onkologisch tätigen Fachgesellschaften in einer Pressekonferenz, an der auch die ÖGPath mitgewirkt hat, eine Initiative gestartet, um eindringlich zu appellieren, dass Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und –therapien auch während der COVID-19-Pandemie unvermindert wahrgenommen werden sollen.
KrebsspezialistInnen berichten, dass während der beiden Lockdowns im Frühjahr und im Herbst ein Rückgang an onkologischen Leistungen bemerkt wurde – und zwar um etwa ein Drittel. Ausschlaggebend dafür waren vor allem ein eingeschränkter Zugang zu Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen sowie die Verschiebung diagnostischer Leistungen. Für die ÖGPath hat Univ.Prof. Dr. Sigurd Lax bestätigt, dass wir „In den heimischen Pathologie-Instituten etwa einen Rückgang von Diagnosen um rund 30 % zu verzeichnen hatten.“
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.